Lieblingsbücher 1. Halbjahr 2025

Meine 6 Lieblingsbücher aus dem 1. Halbjahr 2025

Das erste Halbjahr 2025 ist schon wieder vorbei – Wahnsinn, oder? Und ich dachte mir: Warum nicht mal auf die Bücher zurückschauen, die mich in den letzten Monaten besonders berührt, überrascht oder einfach sehr gut unterhalten haben?

In meinen Monatsrückblicken gibt es die Rubrik „Erlesenes“ – und genau darum geht’s auch hier. Zugegeben, es ist ein bisschen gemein: In manchen Monaten habe ich mehr gelesen als in anderen, was bedeutet, dass Bücher aus Viellese-Monaten härter um ihren Platz kämpfen mussten. Aber vielleicht gibt es ja am Jahresende eine neue Liste mit zwölf Highlights. Wer weiß?

Hier kommen also meine sechs Herzensbücher aus dem ersten Halbjahr 2025:


Januar: Saitenglück mit Zimtgestöber – MaxSy Multerer

Diese weihnachtliche Geschichte hat mich völlig überrascht – im allerbesten Sinne. Ich mag das Weihnachtssetting ohnehin sehr, aber Saitenglück mit Zimtgestöber war besonders feinfühlig erzählt. Nils und Anina haben mir schöne Lesestunden beschert und mich im Januar in Winterstimmung versetzt.

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Februar: Bienengemäß imkern – Günter Friedmann

Darf’s auch mal ein Sachbuch sein? Ich finde: unbedingt! Da wir 2025 in die Imkerei gestartet sind, war dieses Buch ein absoluter Schatz. Friedmann erklärt fundiert, praxisnah und mit viel Respekt vor den Tieren, was bienengerechtes Imkern eigentlich bedeutet – ein echtes Herzensbuch für alle, die sich mit Nachhaltigkeit und Natur verbinden möchten.

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März: Academy of Arts – Sina Müller

Eine Geschichte über Kunst, Sensibilität und Kreativität. Toni und Vincent haben mich sehr berührt – ich hätte gern noch viel mehr von ihnen oder von der Academy gelesen. Besonders schön fand ich, wie die Geschichte die Zerbrechlichkeit künstlerischer Seelen zeigt.

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April: Als Anders in mein Leben rollte – Ariane Grundies

Dieses Kinderbuch wurde auf einer Tagung vorgestellt. Ich berichtete. Die Geschichte hat mich sofort berührt. Es geht um Anders, der im Rollstuhl sitzt, und Ronja, die nicht genau weiß, wie sie damit umgehen soll. Die Geschichte greift das Thema Inklusion auf eine direkte, ehrliche und sehr kindgerechte Weise auf.

So fragt Anders, ob Ronja denn nicht wissen möchte, warum er im Rollstuhl sitzt. Ganz korrekt verneint Ronja, denn so was darf man ja nicht fragen und sie will ihn nicht auf seine Behinderung reduzieren. Aber Anders reagiert ganz anders als erwartet. Ob es ihr also egal sei, dass er in diesem Rollstuhl sitzt, fragt er wütend.

Ein Buch, das auch Erwachsene lesen sollten.

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Mai: Die Liebe kommt in feinem Zwirn – Janka Friedrich

Ein zauberhafter Roman über Familiengeheimnisse, Selbstfindung und das ganz normale Chaos im Leben. Katharina, alleinerziehend mit pubertierender Tochter, stößt auf das Rätsel um ihre Großmutter – und stellt sich dabei auch ihren eigenen Fragen. Ich konnte wunderbar in die Geschichte eintauchen und mochte den Schreibstil sehr.

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Juni: Versuche, dein Leben zu machen – Margot Friedländer

Schon sind wir im Juni angekommen. Der Name der Autorin wird vielen bekannt sein. Es ist die autobiografische Erzählung der Jüdin Margot, die im Untergrund den Holocaust überlebte. Sehr bewegend und im Gegensatz zu manch anderen Biografien keineswegs langatmig erzählt. Ein wichtiges Zeitzeugnis.

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Sechs Monate, sechs Bücher – ganz unterschiedlich und doch alle besonders. Es fällt mir immer schwer, solche Listen zu schreiben, weil natürlich viel mehr Bücher lesenswert waren. Aber diese sechs haben mich auf unterschiedliche Weise begleitet – emotional, informativ, künstlerisch. Vielleicht ist ja auch für dich etwas dabei?

Welche Bücher haben dich im ersten Halbjahr 2025 besonders bewegt? Schreib’s mir gern in die Kommentare – ich bin immer auf der Suche nach neuen Geschichten. 💛

Herzlichst, deine

Autorin Kassia L. Hill

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